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Brustkrebs | Informationen für Patientinnen und Patienten in Österreich 

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich. Im Jahr 2020 waren rund 5.500 Frauen betroffen. Doch auch Männer können erkranken, wenn auch deutlich seltener. Auf dieser Seite finden Sie verständliche Informationen zu Symptomen, Früherkennung, Diagnose, Therapie und Unterstützung – medizinisch geprüft und nah an den Bedürfnissen von Betroffenen und Angehörigen.

Gut informiert. Schritt für Schritt.

Was ist Brustkrebs?

Unter Brustkrebs versteht man bösartige Veränderungen des Brustdrüsengewebes. Brustkrebs kann unterschiedliche Erscheinungsformen haben.
Brustkrebs entsteht, wenn Zellen unkontrolliert wachsen. Dank moderner Früherkennung und neuer Therapien lassen sich Diagnose und Behandlung von Brustkrebs deutlich verbessern.

Früherkennung

Früherkennung

Brust selbst untersuchen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Brust regelmäßig selbst abtasten können – und worauf Sie achten sollten.

Ärztliche-Abklärung

Ärztliche Abklärung

Was passiert bei einem auffälligen Befund? Verstehen Sie die nächsten Schritte – von der Terminvereinbarung bis zu den häufigsten Untersuchungen. 

Therapie-&-Behandlung

Therapie & Behandlung

Welche Therapien gibt es? Ein Überblick über moderne Behandlungsoptionen, individuell abgestimmt auf den jeweiligen Brustkrebstyp.

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Breast Care Nurses

Sie sind vom ersten Moment an für Sie da – verlässlich, einfühlsam und kompetent. Finden Sie Ansprechperson für medizinische oder psychosoziale Fragen und mehr.

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Diagnose Brustkrebs – für viele Frauen und Angehörige ein emotionaler Schock. Doch auch wenn sich das Leben plötzlich verändert: Sie sind nicht allein. Mit Wissen, Unterstützung und Zuversicht kann jeder Tag ein Schritt nach vorne sein.

Häufige Fragen & Antworten

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Frühzeitig erkannt, ist Brustkrebs in vielen Fällen gut behandelbar. Warnzeichen können tastbare Knoten, Veränderungen der Brustwarze, Einziehungen der Haut oder ungewöhnlicher Ausfluss sein. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie die Mammographie und das Selbstabtasten der Brust helfen, Auffälligkeiten rechtzeitig zu bemerken.

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Ein tastbarer Knoten bedeutet nicht automatisch Krebs, sollte aber immer ärztlich abgeklärt werden. Vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin bei Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen. Dort erfolgen Untersuchungen wie Ultraschall oder Mammographie, bei Bedarf auch eine Biopsie. Nur so lässt sich eine sichere Diagnose stellen.

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Die Behandlung richtet sich nach Art und Stadium des Tumors. Zu den gängigen Optionen gehören Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, Antihormontherapie und zielgerichtete Medikamente. Oft wird eine Kombination angewendet, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Entscheidung trifft ein interdisziplinäres Ärzteteam gemeinsam mit der Patientin.

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Wird Brustkrebs früh erkannt, sind die Heilungschancen in vielen Fällen sehr gut. Auch in fortgeschrittenen Stadien können moderne Therapien den Krankheitsverlauf oft deutlich verlangsamen und die Lebensqualität verbessern. Die Prognose hängt vom Tumorstadium, den biologischen Eigenschaften und individuellen Faktoren ab.

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Angehörige sind eine wichtige Stütze für Patientinnen. Sie können durch Zuhören, Begleitung zu Arztterminen oder praktische Hilfe im Alltag entlasten. Ebenso wichtig ist es, die eigenen Grenzen zu respektieren und auch Unterstützung für sich selbst in Anspruch zu nehmen – etwa durch psychoonkologische Beratung oder Selbsthilfegruppen.